Coding-Werkzeuge: Die 10 nützlichsten Browser-Erweiterungen für Web-Entwickler

Aus einem Artikel aus dem T3N Weblog über »Coding-Werkzeuge: Die 10 nützlichsten Browser-Erweiterungen für Web-Entwickler« möchte ich unsere Favoriten zitieren und Webkit ergänzen:

Aardvark

Das Addon Aardvark für Firefox bietet Werkzeuge zur Seitenanalyse via Kontextmenü. Einzelne Seitenelemente lassen sich beispielsweise isolieren oder entfernen. Das ist auch für den „Normalnutzer‘ interessant: Auf diese Weise kann man zum Beispiel ungewünschte Seitenelemente wie Banner oder andere Bildelemente weglassen, um eine Seite für den Ausdruck zu optimieren.

ColorZilla

Mit ColorZilla lassen sich über ein Fadenkreuz Farbwerte auf Webseiten auslesen. Auch Abstandmessungen zwischen zwei Pixeln, Seitenzoom und verschiedenen Farbpaletten gehören zum Leistungsumfang der Erweiterung für Firefox und SeaMonkey.

CSS Validator

Die Firefox-Extension CSS Validator überprüft Webseiten auf Konformität mit dem W3C CSS Standard.

CSSViewer

Mit dem CSSViewer lassen sich die CSS-Attribute zu Elemeten einer HTML-Seite anzeigen.

Dafizilla ViewSourceWith

Die Erweiterung Dafizilla ViewSourceWith läuft mit den meisten Mozilla-basierten Anwendungen wie Firefox, Thunderbird, SeaMonkey, Songbird oder Flock. Sie ermöglicht die Anzeige von Quelltexten, Grafiken und externen CSS-/JavaScript-Dateien mit der bevorzugten Anwendung.

Firebug

Firebug gehört sicherlich zu den bekannteren Erweiterungen für den Firefox. Sie hilft Web-Entwicklern beim Debuggen ihrer Websites und Web-Applikationen. Mit Firebug Lite stehen wichtige Features auch für den Internet Explorer, Opera und Safari zur Verfügung

LinkChecker

Alle Links auf einer Website werden mit der Firefox-Erweiterung LinkChecker auf ihre Gültigkeit überprüft und entsprechend farblich gekennzeichnet.

Web Developer

Die Web Developer Erweiterung gibt es für Firefox, Flock und SeaMonkey. Sie fügt dem Browser ein Menü und eine Toolbar mit verschiedenen Tools für Webentwickler hinzu.

Webkit

Mit dem Safari zu Grunde liegenden Webkit lässt sich auch einiges machen. Ein guter Artikel darüber steht auch hier im Webkit-Blog.

(Via t3n.yeebase.com – Open Source, Web & TYPO3.)

Aptana PHP

Aptana veröffentlicht Entwicklungsumgebung für PHP (als freies Plug-in für Aptana Studio

Die Entwicklungsumgebung Aptana PHP steht in einer ersten Version 1.0 zum Download bereit. Die Software basiert auf Eclipse und bietet Funktionenwie z.B. ein integrierter Codeassistent, eine Debuggerunterstützung, Syntaxhervorhebung, Codegenerierung und Refactoring. Dazu noch PHP-typische Funktionen wie ein eingebetteter PHP-Server, Unterstützung für Remote-Debugging und die PHPDoc-Erstellung.

PHP development and deployment just got way easier. Today, we’re pleased to announce the 1.0 availability of the Aptana PHP development environment. It’s got all the things you’d expect from a PHP IDE, plus all the Ajax tooling and other power tools from Aptana Studio. Combine that with the integrated PHP app hosting, staging and management features in Aptana Cloud and you’ve got an end-to-end PHP development and deployment environment with unprecedented ease of use.

Meldung auf der Aptana Website

Auch Google wird OpenID Provider

Nach der Ankündigung von Microsoft hat nun auch Google nachgezogen: nur einen Tag dem Konzern aus Redmond macht Google seine Nutzer-Accounts zu einer OpenID, so dass sich alle Google-Nutzer (mit Google-Account) bei OpenID-fähigen Websites identifizieren können.

Die OpenID-Schnittstelle für TYPO3 ist mittlerweile in den Hauptentwicklungszweig übertragen worden und damit fester Bestandteil des CMS (als Systemerweiterung). Die Integration dieser Schnittstelle wurde unter anderem wegen CGL und Philosophie-Fragen in der Entwicklerliste heiß diskutiert.

[update] heise.de: Der US-amerikanische Internetdienstleister Google stellt innerhalb eines begrenzten Testbetriebs eine Programmierschnittstelle (API) für OpenID 2.0 bereit. Open ID ist ein offener Standard zur einfachen Identifizierung und Authentifizierung von Anwendern im Web. Für den Zugang zur API müssen sich Interessierte bei Google anmelden.[/update]

Microsoft wird OpenID Provider

Microsoft hat angekündigt, dass alle Windows Live accounts für OpenID freigeschaltet werden. Damit kann man sich dann mit seinem Windows Live Account (derzeit angeblich rund 420 Millionen Accounts) an OpenID-kompatiblen Websites anmelden.

Auch TYPO3 wird in der kommenden Version 4.3 über eine OpenID Schnittstelle direkt im Core verfügen (eine Erweiterung dazu gibt es schon länger). Die Integration dieser Schnittstelle wird derzeit in der Entwicklungsliste heiß diskutiert.

YAML-Template für TYPO3 jetzt unter der GPL

Seit dem 1. September 2008 stehen alle aktuellen und künftigen Versionen des YAML-Templates (basiert auf dem bekannten CSS-Baukasten YAML) unter der GPL und dürfen kostenlos und ohne Zahlung einer Lizenzgebühr auch komerziell verwendet werden.

Der Entwickler des TYPO3 Templates schreibt:

Warum dieser Schritt?
Abgesehen von den Querelen, die sich mit der Auszahlung der Einnahmen aus den Lizenzverkäufen an mich ergeben haben, habe ich dies schon seit längerer Zeit überlegt und geplant. Die Antwort ist ganz einfach. Ein freies und quelloffenes CMS wie TYPO3 lebt davon, daß soviele Entwickler wie möglich dazu beitragen, daß es besser und leistungsfähiger wird. Lizenzgebühren für ein einzelnes Modul zu verlangen, paßt nicht zum Konzept von TYPO3.

Anders als das TYPO3-Template steht YAML selbst weiterhin unter der Creative Commons Lizenz (CC-A 2.0), also die Attribution Lizenz. Das heisst, für die kostenfreie Nutzung des YAML-Frameworks ist die Rückverlinkung zur YAML-Homepage in der Fußzeile der Website oder im Impressum vorgeschrieben.